Wege entstehen dadurch, dass man sie geht
Als Psychotherapeutin, Trainerin und Coach verstehe ich mich als Begleiterin von Menschen die mehr Selbstbestimmtheit, Klarheit, Sicherheit und Lebensfreude in ihrem Leben gewinnen wollen. Die Wege, die wir dabei gemeinsam beschreiten, können sehr unterschiedlich sein: Ich arbeite sowohl in Einzelsitzungen als auch mit Gruppen und integriere dabei – wo es passt – unterschiedliche Methoden in meine therapeutische Arbeit (Hypnosepsychotherapie, Achtsamkeitstechniken aus der buddhistischen Psychologie, systemisches Coaching, Körperwahrnehmung, Tanzimprovisation, etc.).
Meine Erfahrung zeigt aber, dass es weniger die Technik ist, die den Erfolg ausmacht, sondern die Beziehung, die zwischen Klient und Therapeutin aufgebaut wird. Daher hier etwas zu meinem Leben und den Beweggründen, die mich zu meinem Beruf geführt haben.
20 Jahre Management-Erfahrung in der Privatwirtschaft
Ich habe mehr als 20 Jahre in der Privatwirtschaft in unterschiedlichen Management-Positionen gearbeitet. Als Mitarbeiterin in einem internationalen Konzern hat man vor allem eine Sache im Visier: den Umsatz und die Frage, wie man diesen noch mehr steigern kann.
Im Laufe der Jahre – vielleicht auch aufgrund des Abstandes während der Karenzzeiten mit meinen beiden Kindern – hat mich immer weniger motiviert, vorrangig Gewinn zu maximieren. Vielmehr interessierte mich immer:
Wie „funktionieren“ Menschen? Was veranlasst sie, sich gerade so zu verhalten? Welche Motive treiben sie an? Welche Ängste hemmen sie? Was sind die Gründe für Ihre Frustrationen?
Zunehmend ertappte ich mich dabei, wie ich bei Meetings weniger die Umsatzcharts verfolgte, als das Verhalten meiner Kolleginnen und Kollegen bzw. von Geschäftspartnern. Ich begann mich mehr und mehr für andere als Person zu interessieren und machte eine interessante Beobachtung: Nicht nur, dass sich mir die Menschen mit ihren Problemen gern öffneten, es war auf einmal auch möglich, Zugang zu Personen zu finden, die als unnahbar und autoritär galten.
Berufliche Neuorientierung aus Interesse am Menschen und das Bedürfnis ihn zu verstehen
Die Entscheidung, einen Job in der Privatwirtschaft für eine langjährige Psychotherapieausbildung aufzugeben, war nicht einfach, aber ich folgte meiner inneren Stimme. So forcierte ich zunächst meine freiberufliche Tätigkeit als Trainerin und Coach und baute mir langsam nebenbei meine Profession als Hypnose-Psychotherapeutin auf. Jeden Tag, wenn ich meine Praxis verlasse und an die Gespräche zurückdenke, die ich mit meinen Klientinnen und Klienten führen durfte, bin ich dankbar für diese intensiven Erfahrungen und Prozesse, die wir gemeinsam erleben und entwickeln konnten.
Nach sehr intensiven Lehr- und Arbeitsjahren in Frauen- und Familienberatungsstellen sowie im klinischen Bereich (Psychiatrie) bin ich als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig und kann meine eigentliche Berufung seit mittlerweile fast 10 Jahren leben.
Ich helfe Farben wieder zu entdecken
Und ich fühle mich reich. Reich beschenkt von den vielen verschiedenen Möglichkeiten, mit Menschen an deren persönlicher Entwicklung zu arbeiten. Reich durch das Vertrauen, dass ich sie auf ihrer inneren Schatzsuche begleiten und Fragen stellen kann, die neue Visionen ermöglichen. Ich gebe diese Wege nicht vor, aber ich zeige ihnen das große Feld, auf dem es viele Trampelpfade geben kann, die Schritt für Schritt zu einer sicheren Straße werden.
Eine Klientin sagte einmal zu mir: „Durch Sie wurde das Gras nicht grüner und die Blumen nicht bunter. Ich lernte nur endlich die Farben zu sehen.“ In diesem Sinne, begleite ich Sie gerne dabei, Ihre persönlichen Farben zu entdecken.